Am Freitag vergangener Woche habe ich von der Schule aus einen Ausflug auf den öffentlichen Markt, mercado municipal, gemacht. Ihr habt ja keine Idee.

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Der Markt von Cuernavaca

Erst einmal kann man sich den Markt überhaupt nicht so vorstellen wie einen Supermarkt oder einen Wochenmarkt in Deutschland. Verwobene Gänge ziehen sich Unter- und Überirdisch über hunderte von Metern durch den Markt. Man biegt links ab und versteckterweise gibt es dahinter einen Aufgang.

Oder man geht geradeaus und kommt in eine riesige Abteilung von Obsthändlern. Der Markt ist unglaublich groß!

Irrgarten

Eine Karte? Fehlanzeige. Schilder? Gibt’s nicht.

Und man findet wirklich alles mögliche hier. Später hat mir jemand erzählt, dass die meisten Händler keine Steuern bezahlen und so können sie überhaupt überleben. Blöd für die Stadt, aber andersherum gäbe es wohl sonst mehr Arbeits- und Obdachlose.

Und hier gibt es wirklich verdammt viele Läden. Reihe an Reihe. Um ehrlich zu sein, verstehe ich noch immer nicht so ganz, wie die alle überleben. Steuer hin oder her.

Nachdem wir durch den Markt gegangen waren, war ich mir übrigens über eine Sache ziemlich sicher: Gut, dass ich jemand hatte, der sich auskannte.

1 Comment Der Markt in Cuernavaca, Mexiko

  1. Pingback: Die Weltreise im Nachhinein | Tobias Maasland

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