Am Mittwoch dieser Woche haben wir eine kleine Tour durch Cuernavaca gemacht. Cuernavaca ist im Westen und im Osten eingeschlossen von mehreren kleinen Flüssen, und somit schlängelt sich die Stadt von Nord nach Süd. Doch es gab noch mehr zu sehen.
Erst waren wir in einem Garten, wo viele Heilkräuter angebaut sind. So ganz habe ich die Geschichte nicht mitbekommen, aber ein sogenannter Maximillian hat ein Häuschen für seine Geliebte gebaut. Sie war indogen, er Spanier, somit war das ganze nicht sehr chic. Später entwickelte sich ein Garten dazu und, heutzutage, ist es ein Ort für Touristen.
Tempelbauten
Danach fuhren wir zu Überresten von Tempeln, mitten in Cuernavaca. Der Ort heißt Tepocetzlan. Hier ein Bild einer der Tempel:
Der hier zu sehende Tempel ist eine Abkopie eines Tempels aus Mexico City. Nur etwas kleiner, heißt es.
Schließlich kamen wir zu einem Wasserfall, San Anton beim Namen, auch wieder mitten in der Stadt. Dort gab es eine Sache, die ich wirklich sehr schade fand: Der Ort war zwar ausgelegt auf Erhaltung der Umwelt. Sogar die Toiletten waren umweltfreundlich. Zuerst ein Bild des Wasserfalls:
Unschön
Naja, und hier eine Nahaufnahme der Dinge, die unter dem Wasserfall im Wasser schwammen oder am Ufer herumlagen:
Nichts als Müll. Wirklich sehr, sehr schade. Zumal es alles Plastik ist. Das ist wirklich ein krasser Gegensatz zu der Natur in Kanada. Klar, es ist zwar mitten in der Stadt – aber so etwas ist wirklich bemerkenswert. Nach Gesprächen mit den Lehrern in der Sprachschule wissen die meisten Leute einfach nicht, dass Müll nicht gut für die Umwelt ist. Leider ist die Allgemeinbildung hier nicht sehr gut.
Wusstet ihr, dass Mexico das Land Nummer 1 ist, in dem Coca Cola getrunken wird? Weil man es nicht besser weiß, dass es nicht gut ist.
Aber trotz alldem war der Ausflug ein schöner Ausflug. Und Cuernavacas Straßen sind ebenso aufgebaut wie der Markt: queerbeet und durcheinander. Aber voller freundlicher Mexikaner.
Tja, so ist das mit den Umweltsündern =D