Am Wochenende bin ich nach Tepoztlán gefahren, eine Busreise von etwa 45 Minuten entfernt von Cuernavaca. Anscheinend ein schönes Touristenörtchen mit eigener, ziemlich großer Kathedrale. Außerdem gibt es – mal wieder – Berge in der Umgebung. Das Wandern durch Kanada gewohnt, kaufte ich mir ein Wasser und stieg auf.
Oben angekommen – nach 45 Minuten und gefühlter Komplettdehydration – verschnaufte ich erst ein wenig und ging dann die paar Stufen herauf, um endgültig auf dem Tempel zu stehen. Wer auch immer die Steine hier her geschafft hat – oder den Tempel gebaut -, hat viele Mühen auf sich genommen.
Weitsicht
Die Aussicht war erstaunlicherweise nicht so gut, obwohl es ein sonniger Tag war. Im Inland von Mexico scheint es tagsüber etwas diesig zu sein, doch seht selber:
Der Abstieg gestatte sich einfacher und bald war ich wieder unten. Zum Vergleich hier ein Bild mit dem Tempel von ganz unten. Wenn ihr auf das Bild klickt, bekommt ihr eine Beschreibung mit der Stelle des Tempels:
Ich ging noch ein wenig durch die Märkte und fuhr dann wieder zurück.