Hattrick ist eine Fussballsimulations als Browsergame. Man trainiert virtuelle Teams und versucht, in virtuellen Ligen aufzusteigen.

Aber Browsergames brauchen doch mächtig viel Zeit?

Stimmt eigentlich. Hattrick muss jedoch nur ab und an geupdated werden. In Deutschland gibt es jeden Dienstag ein Freundschaftsspiel und jeden Samstag ein Ligaspiel. Somit gibt man seine Aufstellungen ein, so man denn möchte. Und alles andere ist ein Spiel von Wahrscheinlichkeiten und ein wenig Glück.

Naja nun. Fussball finde ich langweilig.

Es ist bei mir nicht unbedingt so, dass ich Fussball als langweilig empfinde. Aber der Kern dieses Spiels scheint mir eher der mathematische Aspekt zu sein. Ausserdem kann es äusserst fesselnd sein, zu sehen, ob die Taktik mit der Aufstellung funktioniert, die man ersonnen hat. Oder ob der Spieler sein Geld wert war, den man sich gekauft hatte. Und durch Spielerverkäufe macht man Geld. Virtuelles, versteht sich.

Was noch?

Es gibt verschiedene Programme, welche eine definierte Schnittstelle zu Hattrick nutzen (CHPP), um Daten auszuwerten. Relativ populär ist der Hattrick Organizer. Das ist ein Java-Programm, welches wie eine Datenbank fungiert: Alle vergangenen Spiele werden abgespeichert. Auch Trainingserfolge und weitere Daten werden gesammelt. Ist schon eine kleine Erleichterung.

Und gerade durch die Komplexität ist Hattrick spannend. Es gibt sehr viele Einflussfaktoren auf Spiele und ein bisschen weiss man nie so genau, was exakt eine Änderung der Aufstellung bewirkt.

Mein Team ist übringens von der Liga 10 in Deutschland aufgestiegen in Liga 9. Mal sehen, ob ich mich in dem neuen Umfeld halten kann.

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