Battlestar Galactica ist vorbei

Gestern abend kam die letzte Folge von Battlestar Galactica – The Re-Imaged Series. Mit dieser zweistündigen Folge hat das Team die Serie in sich abgeschlossen. Trotzdem bin ich ein wenig traurig, all diese Menschen nicht mehr in dieser Konstellation in dieser Serie sehen zu können.

Richtig was los

Klar, Battlestar Galactica war nicht gerade dass, was man eine gesellschaftskritische Independent-Produktion nennen konnte. Aber trotz oder vor allem deswegen überrascht es mich um so mehr, wie sehr doch all die möglichen Probleme unserer Gesellschaft ein Abbild in der Serie fanden und zum Nachdenken anregten. Die Charaktere haben die Freiheit bekommen, sich weiter zu entwickeln. Die Story ist in Richtungen gegangen, die man am Anfang der Serie nicht für möglich gehalten hat.

Und doch hat jede Folge immer das typische Battlestar – Flair gehabt. Meine Favoriten waren die alten drei: Doc Cottle, Saul Tigh und Admiral Adama. Sie stehen – Tigh und Adama alleine schon – für das, was die Serie aussagen wollte. Es gibt viel Action zu sehen, viel Drama, viel Schmerz – und doch sind die wiederkehrenden Szenen mit den dicken Freunden Tigh und Adama (komme, was wolle) auf der Capitainscouch in seinem Quartier mit das beste, was es in der Serie zu sehen gab.

Musikstück

Ein Song von Bob Dylan – All along the Watchtowers – spielt in der Serie eine wesentliche Rolle. Es ist nur mehr als fair, den Hinweis darauf als Abschluss dieses Eintrages zu nutzen, genau wie er die Serie geschlossen hat

Für alle Serienfans und solche, die es schon immer mal werden wollten!

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