Natürlich gehörte ein Besuch des Grand Canyon zum Pflichtprogramm, wenn man schon einmal in der Nähe ist. Die Strecke für sich selber ist auch schon sehr interessant.

Auf dem Weg von Las Vegas zum Grand Canyon sind wir am Hoover Dam vorbeigekommen. Als Energielieferant mit enormer Größe wird der Damm als Sicherheitsrisiko betrachtet. Nein, eher die, die drüber hinweg fahren: In zwei Jahren wird es eine Umgehungsstraße geben und kaum noch Fahrzeuge über den eigentlichen Damm. Obwohl das Wasser weiter am Sinken ist und momentan in einem Allzeit-Tief.

Mittelpunkt

Der Damm, Grenze zwischen den Bundesstaaten Nevada und Arizona, selber scheint Quell der Inspiration zu sein. Verschiedenste Filme wurden hier gedreht (Jay und Silent Bob schlagen zurück beispielsweise) und wenn ich mich recht erinnere, wurde ein Teil des Computerspiels Call of Duty am Hoover Dam gespielt.

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Der Hoover Dam.

Als wir unter den allgegenwärtigen Stromleitungen hindurchfuhren, meinte der Fahrer: Und jetzt legt eure Hand an das Fensterglas, wenn wir unter der Stromleitung hindurch fahren… spührt ihr das? Das nennt sich Fensterschmerz. Reingelegt.

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Dass tiefe Nichts. Oder besser: Die Negativ-Rockies.

Hervorgehoben

Der Grand Canyon ist genau dass – ein großer Canyon. Rotes Gestein, soweit das Auge reicht. Unvorstellbar, dass vor Dekaden der Colorado River hier hindurch floss.

Wusstet ihr, dass der Grand Canyon gar nicht der weltgrößte Canyon ist? Der Copper Canyon im Westen Mexikos kann da über.

Den Besuch war es auf alle Fälle wert. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich von den Rockies ein klitzekleines bisschen mehr beeindruckt war.

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Grand Canyon hinter mir – nicht unter. Puh.

Und vor allem war meine Freude so groß, dass ich wieder in das tolle Las Vegas zurückkehren durfte.

2 Comments Grand Canyon, Nevada, Vereinigte Staaten

  1. Sandra

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